naja ..jetz gehts los ...ich bin ja mehr der backpacker und beschäftige mich ausser mit hip hop eugentlich nur mit arbeiten und meiner perle ...aber die jungs habens mir echt mal angetan .....
(laut.de) In Eminem hat die weiße amerikanische Unterschicht, der so genannte White Trash, seinen Messias gefunden. Doch obwohl die Heerscharen der Hip Hop-affinen Mittelschichtler zwar durchaus von Eminem unterhalten werden, können sie sich persönlich nicht mit Slim Shady identifizieren. Es fehlt der Rap-Landschaft also ein Sprachrohr für die College-Abgängerinnen und Büro-Hengste. Asher Roth, ein blonder Milchbubi aus Morrisville im Bundesstaat Pennsylvania, soll diese Lücke schließen. Seine Geschichte ist dabei weitaus weniger aufregend als die Trailerpark-Biografie eines Marshall Mathers, trotzdem unterhaltsam genug, um daraus eine anständige neue Rap-Hoffnung zu generieren. In behüteten Verhältnissen in einem Vorort Philadelphias aufgewachsen zieht Roth mit 18 Jahren nach West Chester, um an der dortigen University of Pennsylvania auf Grundschul-Lehramt zu studieren. Ziemlich untypisch für einen Rapper, genau wie seine musikalische Sozialisation. Seine Jugend begleitet eher die Dave Matthews Band als die üblichen Rap-Verdächtigen. Trotzdem kommt der Heranwachsende in Kontakt mit dem Massenphänomen. Auf etlichen College-Partys versucht sich Roth mit Unterstützung von Promille und Spaßdrang an ersten Rap-Einlagen in Freestyle-Form. Wie sich herausstellt, ist er ein Naturtalent, und schnell geht es über ein paar aufgenommene Songs im eigenen Schlafzimmer zum Mixtape, das man durch die Stockwerke des Studentenwohnheims reicht ("Believe The Hype"). Die Erfolgsgeschichte reißt nicht ab. Scooter Braun, Label-Mitarbeiter bei Jermaine Dupris So So Def, hört Ashers Songs auf dessen MySpace-Player und nimmt den Jungen unter Vertrag. Wenig später steht Asher Roth vor Jay-Z und überzeugt den Hochkaräter mit ein paar Bars von seinem Talent. Auf seinem Weg findet er weitere Fürsprecher: SRC Records-Chef Steve Rifkind, ehemalier Boss von Loud Records, die unter anderem den Wu-Tang Clan groß machten, hält ihn für den besten Lyricist der letzten zehn Jahre, und Akon ist sauer, weil ihm sein A&R-Team den Jungspund nicht früher ausfindig gemacht hat. Sein darauf folgendes Mixtape "The Greenhouse Effect" lässt sich Asher von Don Cannon und DJ Drama mixen und reiht sich dabei in Dramas "Gangsta Grillz"-Reihe ein, die bis dato Superstars wie Lil Wayne, Snoop Dogg, T.I., Fabolous, Slim Thug, Young Jeezy, Ludacris oder die G-Unit zum Verkaufsschlager machen. Roth untertitelt den Longplayer bescheiden als "Greatest Mixtape Ever" Eine Aussage, die eine kreischende Horde College-Girls augenblicklich unterschreiben würde. Seinem vorauseilenden Ersteindruck, der Rapper sei wie Eminem mit einem College-Abschluss, ist sich Roth durchaus bewusst: "College kids is where I found my niche." Dabei hat Roth nicht einmal die Uni beendet, weil er kurz vor Ende den Karriere-Weg einschlägt. In der amerikanischen Jugendkultur macht es aber mehr als Sinn, wenn Roth per Facebook und College-Querverweisen weiter am Hype arbeitet. Mit aufgestelltem Polo-Kragen und Trend-gestyltem Blondschopf rockt er also Fraternity-Partys und ist auf einem guten Weg zum Inbegriff des allseits geliebten Studentenrappers zu avancieren. In Amerika läuft das wohlgemerkt eher auf einen Rap-Soundtrack von "American Pie" hinaus als auf tiefgründige Weltverbesserungsvorschläge. Will heißen: Lustige Geschichten eines Max Mustermanns aus der oberen Mittelschicht, der sich nach dem Höschen der Klassenkameradin und dem der Mutter sehnt. Das hat auch sein Team verstanden und stilisiert Roth zum feierwütigen Langzeitstudenten. Seine Single "I Love College" avanciert schnell zur Studentenhymne aller Schulen von UCLA bis Harvard. Überraschenderweise entgegnet ihm die Szene jedoch nicht mit Schmach, sondern feiert den durchaus versierten Lyricist genauso. Das amerikanische Magazin XXL packt Roth mit neun weiteren Newcomer auf ihr Cover und Ludacris, Busta Rhymes, Lil Wayne, Cee-Lo, Estelle und Untergrund-Produzent Nottz sichern ihre Mitarbeit für Roths Debüt "Asleep In The Bread Aisle" zu. Während Hip Hop-Heads weltweit im Jahr 2009 weiter auf Eminems Nachfolgealbum "Relapse" warten, hat sich sein "guter Zwilling" bereits zum neuen Star am Rap-Himmel gemausert.
Find diesen Vogel so zum Kotzen… wenn der nich seinen Style ändert, geb ich ihn mir nicht. Oder er wenigstens mal bisl weniger dröge seine Parts einrappt…
Zitat von ZRQWZ8 FRNXFind diesen Vogel so zum Kotzen… wenn der nich seinen Style ändert, geb ich ihn mir nicht. Oder er wenigstens mal bisl weniger dröge seine Parts einrappt…
jojo versteh was du meinst aber da ich auch the streets fan bin isses mir schon fast egal :D aber ich find der hat nen einzigartigen style
ich find, der kerl wird ordentlich unterschätzt, der hat mehr auf dem kasten als behauptet wird. als ich i love college gehört hab, hab ich gedacht, boaahh scheiß pop-schwuchtel.. aber jetzt, find den eig sehr cool, und find gut, dass er nicht einen auf gee macht.
hiern schneller track von ihm, kommt zwar nicht an busta ran, aber ashers 2ter part is auch sehr geil!
weisse amis sollten nicht rappen wenn sie nicht eminem heissen, es sei denn se ham ne live band mit nem bekloppten bassisten der sich gern ma kriegsbemalt,ansonsten eher nicht ernstzunehmen geschweigedenn vertretbar.